Ein fluffiges, warmes und mit flüssiger Butter bestrichenes Bazlama ist für mich der beste Beweis, dass leckeres Brot ohne großes Tamtam und exotischen Bestandteilen auskommt.
bodenständig – ehrlich – einfach lecker
Zubereitung
- Mehl, Wasser, Ei(er), Öl, Milch, Salz und Hefe in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben.
- Den Teig in einer der niedrigeren Stufen verkneten und dabei das Wasser langsam hinzugießen.
- Die Küchenmaschine so lange kneten lassen bis sich ein elastischer Teig ergibt, der sich vom Schüsselrand löst.
- In einer Hefeschüssel an einem warmen Platz in der Küche oder im Ofen bei nicht mehr als 40°C für 30 min gehen lassen.
- Den Teig erneut kneten und dann in tennisballgroße Stücke aufteilen.
- Die Teile ausrollen und auf einer bemehlten Unterlage nochmal 15-20 min ruhen lassen. Hier braucht Ihr viel Platz, bedenkt das bei der Zeiteinteilung für größere Mengen Bazlama.
- In einer beschichteten Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze backen. Die ersten beiden Bazlama brauchen erfahrungsgemäß immer etwas länger bis sie fertig sind. Beim Rest sollte Ihr bitte am Herd stehen bleiben, sonst könntet ihr schnell Briketts produzieren.
- Nach dem Backen solltet Ihr die noch warmen Bazlama mit flüssiger Butter bestreichen und keine Hemmungen haben, das erste gleich zu verzehren.
Zeit | Back- und Kochtemperatur
- Zubereitungszeit: ca. 20 min
- Backzeit: ca. 2 bis 3 min pro Bazlama
- Ruhezeit: ca. 50 min
- Backtemperatur: mittler Herdplattenhitze
Was ich noch dazu sagen wollte
Bazlama ist bei uns ein beliebtes Brot bei den Grillpartys, wenn dann welche übrig bleiben, lassen sie sich auch gut einfrieren. Zum Auftauen: Einfach bei Zimmertemperatur auftauen lassen, kurz im Backofen bei ca. 80 °C erwärmen. Wirklich nur kurz erwärmen, sonst werden sie trocken und dann noch einmal mit etwas flüssiger Butter bestreichen.
Lecker schmecken sie auch, wenn man sie mit Frischkäse bestreicht und etwas Lachs, Lachsforelle oder Schinken belegt. Wie bei vielen Gerichten ist auch hier Eurer Fantasie und Eurem Geschmack keine Grenze gesetzt.
Jedes leckere Essen – egal ob es ein einzelnes Gericht oder ein mehrgängiges Menü – wird mit eine leckeren Espresso abgeschlossen. Während Du ihn genießt, kannst du ja schon einmal in der Rezeptsammlung stöbern, vielleicht findest Du dein nächstes Lieblingsgericht.